Praktikum, FSJ, FÖJ: Vielfalt der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erleben

Veröffentlicht am: 6. November 2025
Helena, Nele, Ana und Christina machen Praktikum oder Freiwilligendienst bei Don Bosco Ensdorf

Helena, Nele, Ana und Christina (von links) machen Praktikum oder Freiwilligendienst bei Don Bosco Ensdorf

Einen Ausflug vom Jugendtreff begleiten, an der Rezeption vom Bildungshaus die Wünsche junger Gäste entgegennehmen, Kinder bei Öko-Erlebnistagen betreuen, einen Social Media Post gestalten oder Einblick in die Arbeit der Ambulanten Familienhilfe bekommen: Wer bei Don Bosco Ensdorf ein Praktikum oder ein Freiwilligenjahr macht, hat viele verschiedene Möglichkeiten, berufliche Praxiserfahrung zu sammeln, sich auszuprobieren und weiterzuentwickeln.

Vier junge Frauen nutzen diese Chance aktuell: Helena Gaßlhuber (26) und Nele Schluroff (20) studieren beide Soziale Arbeit in Landshut und machen ihr Praxissemester bei Don Bosco Ensdorf. Christina Meier (21) aus Lauterhofen hat sich für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in der Umweltstation entschieden. Und Ana Gureshidze (23) aus Zestaploni in Georgien arbeitet im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes bei Don Bosco Ensdorf mit. 

Berufserfahrung und Sicherheit sammeln

Seit Mitte September sind die vier an Bord und freuen sich vor allem auf bereichernde Begegnungen und die Chance, viele verschiedene Bereiche der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kennen zu lernen.

Helena und Nele an ihrem Lieblingsplatz im Klostergarten

Helena und Nele an ihrem Lieblingsplatz im Klostergarten

Helena Gaßlhuber und Nele Schluroff waren vorher schon mehrmals als Teamerinnen bei Tagen der Orientierung im Einsatz. „Das hat immer viel Spaß gemacht“, sagt Nele Schluroff. Im Praxissemester will sie vor allem Berufserfahrung und Sicherheit sammeln – genau wie Helena Gaßlhuber. „Man kann später selbstbewusster in den Beruf einsteigen, wenn man schon Praxiserfahrung hat“, hofft die 26-Jährige. Sie hat nach dem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin gemacht und fünf Jahre in diesem Beruf gearbeitet. „Aber ich habe gemerkt, dass mich das nicht erfüllt. Deswegen habe ich angefangen Soziale Arbeit zu studieren.“

„Ich habe mich hier gleich wohlgefühlt“

Ganz ähnlich geht es Christina Meier. „Ich bin gelernte Baustoffprüferin, aber das ist noch nicht so ganz das, was ich mein Leben lang machen will“, erklärt die 21-Jährige. „Und während ich überlege, wo ich wirklich hinwill, wollte ich etwas Sinnvolles machen.“ 

Auf der Suche nach einer Stelle für ein Freiwilligenjahr in der Nähe ihres Heimatortes ist sie auf die Möglichkeit zum FÖJ in der Umweltstation von Don Bosco Ensdorf gestoßen. „Ich durfte dann mal kommen, um mir alles anzuschauen und habe mich gleich wohlgefühlt“, erzählt sie und hofft auf viele neue Erfahrungen, die ihr bei der weiteren beruflichen Orientierung helfen.

Begleitet vom Programm der Don Bosco Volunteers

Ana an ihrem Lieblingsplatz auf dem Gelände

Ana an ihrem Lieblingsplatz auf dem Gelände

Ana Gureshidze hat in ihrer Heimat Georgien Journalismus studiert und ist dann für ein Jahr als Au Pair nach Nürnberg gekommen. Im Bundesfreiwilligendienst möchte sie ihr ohnehin schon gutes Deutsch noch weiter verbessern und neue Erfahrungen sammeln. Sie freut sich auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.  Besonders stolz ist sie, wenn sie ihre journalistischen Fähigkeiten einbringen kann – so wie bei dem Video, in dem sie das Bildungshaus Ensdorf vorstellt. Gezeigt hat sie den kurzen Film beim Treffen der Don Bosco Volunteers, bei dem alle jungen Menschen zusammenkommen, die in einer Don Bosco Einrichtung einen Freiwilligendienst machen.

Über das Volunteers-Programm werden die jungen Freiwilligen das ganze Jahr über begleitet, können sich vernetzen und bei regelmäßigen Treffen gemeinsam Spaß haben. Auch darauf freut sich Ana Gureshidze. 

Tolle Gemeinschaft im Team

Wobei Gemeinschaft auch im Team von Don Bosco Ensdorf erlebbar wird. „Es ist toll, dass hier alle so freundlich und hilfsbereit sind“, schwärmt die junge Georgierin. Ebenso wie Helena Gaßlhuber und Nele Schluroff wohnt sie im Gästebereich des Klosters Ensdorf. Nur für Christina Meier ist der Heimatort nahe genug, um pendeln zu können. Was sie in ihrer Freizeit in Ensdorf unternehmen wollen, wissen die jungen Frauen noch nicht so genau – noch sind sie ja nicht lange da. „Da findet sich bestimmt was“, sagt Helena Gaßlhuber und lacht.

Erlebnisse auf Social Media teilen

An ihren Erlebnissen bei Don Bosco Ensdorf lassen sie übrigens auch andere teilhaben: Ab 10. November wollen sie auf Instagram und Facebook regelmäßig zeigen, wie ihr Alltag bei Don Bosco Ensdorf aussieht und in welche Arbeitsbereiche sie hineinschnuppern können. - mal informativ und mal witzig.

Jetzt den Social Media Kanälen von Don Bosco Ensdorf folgen und keinen Post von Ana, Helena, Nele und Christina verpassen!

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